Olli weint und deshalb sind seine Augen rot.

Die “Geister” sind wohl Fotos seiner Ex, die vermutlich Model ist, da ihre Fotos auf Litfassäulen hängen. Dass die Bilde “Urlaub machen” lässt folgern, dass die Werbekampagne von Olli`s Ex beendet ist; er muss sich nicht mehr damit quälen, seine Ex in der gesammten Stadt auf Postern zu sehen.

Olli wirft Dartpfeile auf ein Foto seiner Ex, jedoch sieht sie für ihn trotz negativer Gefühle immer noch sehr gut aus. Diese Tatsache dürfte ihn innerlich zerreissen.

Er weiß nicht, wie er ihr seine Gefühle beibringen soll, denn er spricht die Sprache der Liebe (“diese Sprache[…], die mir über dem Magen liegt”, das Herz ist über dem Magen gelegen) nicht.

Wenn Olli vom “Neuen” provoziert wird. Werden sich Ollis starke Emotionen (in dem “übergrossen Herz) in Gewalttaten ("Waffen”) entladen.

Paradox: Hass beinhaltet ein sehr großes Interesse und sogar persönliche Bedeutung.
Olli versucht gleichgültig zu sein, empfindet jedoch (automatisch) sehr grosse Antipathie gegen den neuen Freund seiner Ex.

Regen ist metaphorisch für die, ein paar Zeilen zuvor, angesprochene Tristesse, die auch Langeweile, Geistlosigkeit oder Mangel an Abwechslung ausdrückt.
Olli wartet im prasselnden Regen; er gibt sich vollständig der Trauer hin, hat aufgegeben gegen sie anzukämpfen.

Blumio ist japanischen Ursprungs, bezeichnet sich selbst öfters als “Japsen” und nimmt hier die Verunglimpfungen “Schlitzauge” und “Reisfresser”, um seinem Gegenüber (Mr. Nazi) gleich zu Beginn zu entwaffnen.