Das Besondere ist, dass 21 eine Rückbesinnung zum Spaß an der Musik und am Musikmachen war. Ich bin jetzt an einem Punkt in meiner Karriere, an dem ich kommerziellen Erfolg hatte und in der Wahrnehmung der Leute angekommen bin. Auch wenn die eigene Wahrnehmung natürlich nochmal eine andere ist, gehöre ich jetzt zu diesem Rap-Kosmos dazu. In diesem ganzen Prozess habe ich super hart gearbeitet und mein ganzer Fokus lag darauf, dass ich es unbedingt schaffen muss und ich mich immer weiter optimieren muss. Durch diesen Druck, den ich mir selbst gemacht habe, ist der Spaß am Musikmachen, am kreativ sein verloren gegangen. „21” ist eine Rückbesinnung, weil der Spaß daran immer mein Hauptantrieb gewesen ist. Ich will diese Musik machen, sie hören, sie auseinandernehmen und wieder zusammensetzen.
—via rap.de