Mo greift hier seine Gedanken aus “Wie die Zeit verrennt” wieder auf: Man darf auf dem Weg zu seinem Ziel nicht stoppen und lange planen, sondern muss ihn beherzt weiter bis zum Ende gehen, um Erfolg zu haben.

Der Nachthimmel kann sehr leer und trostlos wirken, was wohl eine mit ein Grund war, warum so viele Kulturen auf der Welt Sternbilder entwickelt haben.

Es ist auch ein sehr poetischer Blick auf die Welt: Aus chaotischen, relativ zufällig verstreuten Sternkonstellationen wird durch die kulturelle Überzeichnung mit vertrauten Bildern Bedeutung geschaffen und der Kosmos wird so greifbarer.

Vega also hinaus in die Nacht und nach und nach scheint entdeckt er Formen und Linien am Himmel, die ihm ein Bild ‘zeichnen’ und ihm so einen visuellen Halt bieten:

Aus der Ferne betrachtet relativieren sich alle kleinen Unterschiede und Beefs, die man sich hier aufbaut. Diese Einsicht wurde besonders prägnant zusammengefasst von jemandem, der es wissen sollte: Apollo 8-Astronaut Frank Borman:

Wenn man endlich von oben am Mond auf die Erde zürückblickt, vermischen sich all diese Unterschiede und nationalistischen Merkmale ziemlich gut und man bekommt das Konzept, dass das vielleicht wirklich eine Welt ist und warum zum Teufel können wir nicht lernen, wie gesittete Menschen zusammenzuleben.

(Originalzitat hier)

This is reminiscent of Robert Frost’s famous poem “The Road Not Taken”:

Two roads diverged in a wood, and I
I took the one less traveled by
And that has made all the difference

The idea here is that not swimming with the stream and taking a different path is more strenuous and risky, but all the more rewarding and necessary if you want to be an extraordinary person.

Following on from the theme of the previous line, Wyn disavows belief in any absolute truths. His only truth is the rhythm, which is an quintessentially physical, i.e. non-metaphysical truth.

A rejection of the Biblical narrative of ‘forbidden fruit’ in the Garden of Eden. God forbade Adam and Eve from eating from the tree of knowledge but they were tempted by the serpent, an incarnation of the Devil, and ate the fruit regardless – the original sin.

Wyn places himself above this morality, equating himself with both God and the Devil at the same time. In the context of this song, by fruit he probably means women.

Hier wechselt der Modus von einem erzählischeren in der dritten Person hin zu einer persönlichen Anrufung wie im gesungenen Teil der Hook. Das soll auch zeigen, wie es immer noch über den Tod hinaus eine persönliche Bindung zwischen Kim und seinen Fans gibt, sogar mit solchen, die ihn ohne Youtube nie entdeckt hätten.

Wenn man jetzt etwas klugscheißen wollte, könnte man einwerfen, dass Kim der Nachname war, der wird im Koreanischen nämlich vorangestellt. Deswegen ist das hier etwas weird, dass er geduzt und dann mit dem Nachnamen angesprochen wird.

Außerdem hätte er sich selbst wohl nicht wie in der Hook buchstabiert, sondern mit koreanischen Schriftzeichen.
So also: 김광석

Marsis Kumpel Bob hat ein etwas anderes Geschäftsfeld als sein Namensvetter aus dem Kinderfernsehen, er ist nämlich Dealer. Und zwar so ein harter, dass im Vergleich zu ihm der Elvis Presley-Song “In the Ghetto” plötzlich nicht mehr hart wirkt.

http://www.dailymotion.com/video/xrj1l_elvis-presley-in-the-ghetto_music

Weil der Song eigentlich sonst total gangsta ist… not

Bob der Baumeister ist eine britische Kinderserie über – wie der Name eigentlich sagt – einen Baumeister, der alles repariert, was halt so ansteht. So übermotiviert wie der ist, kifft der aber bestimmt nicht…

Marsi kennt hingegen einen Bob, der da ganz anders drauf ist und ein viel praktischeres Handwerk perfektioniert hat: Joints bauen!