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Äon (DEU) 463

@AumAeon

About Äon (DEU)

Bevor Äon (26.02.91) 2012 seinen ersten Song (Wir werden rebellieren) releaste, versuchte er auf eigene Faust, ein Rap Label aufzubauen, um den Rapper Geniuz zu pushen und aufzubauen. Sein damaliger Übermut und Ehrgeiz ließ das Projekt allerdings innerhalb weniger Monate scheitern und zwang ihn umzudenken. Das gekaufte Studio-Equipment war da, das Geld weg, also begann er selbst Texte zu schreiben und brachte sich das producen, mixen und mastern von Songs mit der Hilfe von Ambessa selbst bei. Ambessa gab ihm damals den Rat, dass Melodien der Schlüssel sind was ihn musikalisch sehr beeinflusste.

#Fun Fact: Paradoxerweise ist sein bisher erfolgreichstes Lied die Sage des Äon ohne Hook.

Geniuz und Äon wohnten noch ein Jahr zusammen bis sie sich vorerst auseinander lebten. Der ältere Geniuz hatte einen Tapetenwechsel nötig und beide gingen als Freunde vorerst getrennte Wege.
Äon begann danach an seiner ersten CD (Die Reden des Äon) zu arbeiten, die 2012 als lokaler Geheimtipp aus diversen Kofferräumen vertrieben worden ist.

#Fun Fact: Der Drucker konnte nicht das korrekte Format ausdrucken und so musste Äon mit Beihilfe von Sinner die Ränder der Cover, mit Scheren, um 0,5 cm kürzen.

Äons Vision von einem kollektiven Label war immer noch sehr stark, also macht er sich auf die Suche nach Rohdiamanten und fand Sie. Er holte auf das bis heute inoffizielle Label die Künstler 2face, Peruan, Riccardo Corleone, Geniuz und später den Sänger DeVon.

#Fun Fact: Durch den Hobby-Rapper (Prosa) lernte er 2face und Peruan kennen. Prosa selbst war aber nie auf Aum “gesigned”.

Er machte sich mit neuer Energie an sein neues Ziel und produzierte die Alben Dreifaltigkeit (Äon, Prosa, Jiva), Paradox (2face) und Neuland (Geniuz). Immer mehr wurde ihm bewusst das er sich übernahm, aber die Vision trieb ihn weiter an. Zusätzlich zu seinem normalen Job fand er immer weniger Zeit, worunter auch seine damalige Beziehung stark litt. Äon kam selbst nicht mehr zu seiner eigenen Musik und opferte sich für das Wohl des Kollektivs.

#Fun Fact: Äon ist selbst Vegetarier und arbeitete jahrelang beim Rewe an der Fleischtheke.

Mitten in diesem Aufschwung gab der Röhrenverstärker im Studio den Geist auf und Äon war vor den Kopf gestoßen, da die große Aufmerksamkeit aufgrund fehlender Mittel für Werbemaßnahmen ausblieb. Er nahm ein einfaches Interface und baute in seinem Wohnzimmer das restliche Equipment auf. Innerhalb von 17 Tagen entstand das Mixtape – Back to the roots. Abgekapselt verarbeitete er das geschehene und lieferte mit dem Rücken zur Wand ein Mixtape, das Aum und Äon wieder ins Spiel brachte. MINDESSENZ schrieb ihn an und entdeckte Die Sage des Äon, was ihm neue Hoffnung gab.

#Fun Fact: Während der Entstehung war Äon keinen Tag nüchtern.

Als das Studio wieder lief ging es an die Elixier EP (Peruan), mit dem ihn bis heute eine enge Freundschaft verbindet. Die beiden wohnten auch einige Monate zusammen, ehe sich Peruan eine eigene Wohnung nahm. Während dieser Zeit entstand auch ein großer Teil der Nachtschicht EP, die im Sommer 2018 erscheint. Kurz darauf entdeckte Äon den lokalen Rapper Riccardo Corleone, erkannte sein Potenzial und produzierte mit ihm das das Mixtape “Prototyp” und zeitgleich 2face' “Zweikampf”-Tape. Später noch Riccardo Corleones Kollabo EP mit Shir.
Die Qualität von Sound und Künstler wurde immer besser und ließ Äon weiter Licht am Horizont sehen.

#Fun Fact: Während Peruan und Äon die Nachtschicht-EP schrieben waren ihre beiden Hauptnahrungsmittel Weißwein und Flammenkuchen.

Äon lernte den Sänger DeVon kennen, in dem er großes Potenzial und das letzte Puzzlestück für Aum sah. Er brachte noch JVNO mit, der damals noch Videoproducer war. Nach einer Reise in die Schweiz zu Dreharbeiten für Videos und der Beendigung der Land in Sicht EP, kam es zu starken Differenzen und hinterließ Äon abermals in einem Haufen Scherben. Dem Ziel nahe geglaubt fiel er in ein Loch und zog die Konsequenz, das Label in der bisherigen Form zu schließen und sich auf seine eigene Karriere zu konzentrieren.

#Fun Fact: Das erste worum sich in der Schweiz gekümmert wurde, war “ was zum rauchen besorgen”.

Riccardo Corleone, 2face, Peruan und Äon sind bis heute noch Freunde und unterstützen sich wo sie können.
“Das offiziell, inoffizielle Label ist also inoffiziell noch offizell.”
Die Kanäle wurden allerdings getrennt.

#Fun Fact: Aum war zu Anfang an das (Om) angelehnt. (Die Silbe, aus der das Universum entstand). Später hieß es für die Öffentlichkeit und zur Identifikation “Arbeit und Musik”, bis es jetzt seinen offiziellen an Äon angelehnten Namen “Alles und mehr” trägt.

2017 startete Äon mit Lieber allein sein musikalisches Comeback im Rahmen der 1000-Klick-Challenge auf Youtube. Ende 2017 releaste er 6 Songs der Stacheldraht EP. Zwei Kollabo-Tapes mit Peruan und Geniuz sind in Arbeit und ein eigenes Soloalbum sind zu großen Teilen aufgenommen. Momentan arbeitet er an den Rahmenbedingungen um eben genannte Tapes auf den Markt zu bringen.